Wofür das Bündnis steht:
Der Auslandstierschutz für Hunde darf deutsche Tierheime nicht belasten, da diese bereits mit einer Vielzahl von Tieren aus dem Inland überfüllt sind. Es ist wichtig, dass die begrenzten Ressourcen der Tierheime für die Versorgung
und Vermittlung von inländischen Tieren verwendet werden, um ihnen auch eine faire Chance auf ein neues Zuhause zu geben. Nehmen Tierheime selbst Auslandshunde auf, dann weil sie über freie Kapazitäten verfügen und die finanziellen
und personellen Ressourcen haben, um sich um zusätzliche Tiere zu kümmern.
Der Auslandstierschutz für Hunde trägt dazu bei, das Leid von Straßenhunden zu verringern. In vielen Ländern werden Hunde misshandelt, vernachlässigt oder sogar getötet. Durch den Transport und die Vermittlung in Länder mit strengen
Tierschutzgesetzen können diese Hunde ein besseres Leben führen und vor weiterem Leid bewahrt werden. Ein nachhaltiger Auslandstierschutz kann dazu beitragen, dass die Nachfrage nach Hunden in Deutschland auf eine ethisch vertretbare
Weise gedeckt wird und gleichzeitig das Leid von Tieren reduziert wird.
Der Auslandstierschutz für Hunde ist eine Möglichkeit, die Überpopulation von Straßenhunden zu bekämpfen. Durch Kastrations- und Sterilisationsprogramme in Zusammenarbeit mit lokalen Tierschutzorganisationen können unkontrollierte Vermehrung und damit verbundenes Leid verhindert werden. Gleichzeitig wird in diesen Ländern das Bewusstsein für verantwortungsvolle Tierhaltung und den Wert von Tieren als Familienmitglieder gestärkt.